Die Louis-Lepoix-Schule spart Energie mit dem 50/50-Projekt
Am 10. Oktober 2017 war Herr Gebhard von der Energieagentur Mittelbaden gGmbH in der Louis-Lepoix-Schule zu Gast, um im Rahmen des „Fifty-Fifty“-Projekts mit Schülern über die Möglichkeiten des Energiesparens zu sprechen.
Im Projekt geht es darum, die Schüler für umweltfreundliches Verhalten in der Schule zu begeistern und so viel Energie wie möglich zu sparen. Je mehr die Schule an Energie spart, desto mehr profitiert diese letztendlich auch davon. Die Hälfte der finanziellen Einsparungen der weniger verbrauchten Energie wird dann am Ende den Schulen zurückgegeben. 50 Prozent der Einsparungen gehen an die Schule und 50 Prozent an den Schulträger, so erklärt sich auch der Name des Projekts.
Hierbei wurde den Schülern nützliche Tipps an die Hand gegeben, die sie in der Schule umsetzen sollen. Zum Beispiel sollte man anstatt ein Fenster ständig zu kippen, mehrere Male am Tag stoßlüften und dabei die Heizung ausstellen. Des Weiteren soll darauf geachtet werden, in Pausen das Licht auszumachen und nicht unnötig brennen zu lassen oder auch den Wasserhahn gut zuzudrehen bzw. aufzupassen, diesen nicht zu lange laufen zu lassen.
Ein tolles Projekt, das auf Nachhaltigkeit setzt und ins Bewusstsein rufen will, nicht nur in der Schule an die Umwelt zu denken. Idealerweise nehmen die Schüler die Tipps mit nach Hause und überdenken ihr Energieverhalten, um auch dort fleißig Energie zu sparen.




Das diesjährige Thema „Fabelwesen“ wurde von den neun Schülerinnen und Schülern durch farbenprächtige Wesen aus antiken Legenden und modernen Zeichentrickfilmen aufgegriffen. Dabei wurden aus einfachen DinA4-Vorlagen großflächige, imposante Gemälde mit hochwertiger Kreide und Kohle gezeichnet. Zum Beispiel schmückten Disneys Meerjungfrau Ariel, ein prächtiger Paradiesvogel, ein bunter Hippokamp und eine in Stein gemeißelte Medusa das Pflaster und brachten die Schaulustigen zum Staunen. „Es ist unglaublich interessant, den Malern mal über die Schulter blicken zu dürfen und zu sehen, wie solch ein Kunstwerk Schritt für Schritt entsteht“, so eine Passantin. Neben den großen Kunstwerken der Bühnenmaler konnten auch Kinder ihre künstlerischen Fertigkeiten unter Beweis stellen. So malte ein siebenjähriger Junge das Pokemon Pikachu und seine Freunde in voller Lebensgröße und erhielt dafür ebenfalls viel Lob und Anerkennung. Aufgrund der überaus positiven Resonanz wird die Tradition natürlich weiter fortgeführt und wir sind sehr gespannt auf das neue Thema und die neuen Künstler im nächsten Jahr.
