Berichte

65. Europäischer Wettbewerb 2018

Jedes Jahr werden die Klassen des ersten Ausbildungsjahres der Bühnenmaler/- plastiker der Louis-Lepoix-Schule von ihren Fachlehrern Edith Rugel und Bernd Krause dazu ermutigt, am Europäischen Wettbewerb teilzunehmen. Dieser Wettbewerb fördert die Schülerinnen und Schüler in ihrer Kreativität, sie können ihre Phantasie freien Lauf lassen und somit ihre individuellen Talente demonstrieren.

65EWBilder-(23)65EWBilder-(18)

Am 12.06.2018 eröffnete Frau Heuber-Sänger vom Kulturbüro der Stadt Baden-Baden die inoffizielle Preisverleihung im Malersaal der Schule und  übermittelte schöne Grüße von der Oberbürgermeistern Frau Margret Mergen. In diesem Jahr haben die Teilnehmer Arbeiten zu den Themen „Vom Hofmaler zum Selfie“, „Vielfalt macht stark“ und „Digitales Erbe“ eingereicht. Sehr zur Freude der Fachlehrer und der Schulleitung wurde Naomi Schwander mit dem Europäischen Oskar für die beste Arbeit zum Thema „Digitales Erbe“ geehrt. Eine weitere Besonderheit stellte das Werk von Julia Vollmer dar. Der eitle Selbstdarsteller Napoleon mit einem Selfiestick in der Hand kam bei der Jury so gut an, dass es sogar als Titelbild auf die Urkunden der Landespreise gedruckt wurde.

Dina Dukule, Julia Bertlwieser, Naomi Schwander und Julia Vollmer erhielten den Preis des Bundestagspräsidenten, der mit einer 4-tägigen Reise nach Berlin verbunden ist. Die Arbeiten von Hannah Specht, Larissa Ullrich, Lisa Gwosdz, Helena Limberger, Lena Lehmann, Josepha Flemming und Ronja Lehle wurden mit dem Landespreis honoriert. Darüber hinaus wurden Franziska Hempelmann, Hamed Aljemiah, Judith Vierling, Marisa Carniato und Sina Schmidt mit einem Ortspreis ausgezeichnet. Die Preise enthielten neben Teilnahmeurkunden auch unterschiedliche Gutscheine und kleine Sachpreise, über die sich die Schülerinnen und Schüler sehr gefreut haben.

preisv-ew-2018-(7)

Wer schön sein will, muss … zur Louis-Lepoix-Schule gehen  

Theoder-Heuss-LLS-Projekt_2-(003)Eine wunderbare Kooperation ist in dieser Woche zustande gekommen.
Die 6. – 8. Klassen der Theodor-Heuss-Schule in Baden-Baden haben zum ersten Mal das Projekt der „Mädchenwoche“ ins Leben gerufen. Hierbei lernten die Schülerinnen innerhalb einer Woche wichtige Themen kennen, die ihnen im Alltag behilflich sein sollen. Zum einen stand das Thema der ausgewogenen Ernährung auf dem Programm und zum anderen erprobten die Schülerinnen auch ihr Verhalten im Notfall. Zahlreiche Selbstverteidigungstipps erhielten sie von der Polizei. Schließlich fand auch das Thema „Schönheit“ seinen Platz.
Hierbei holte sich die Theodor-Heuss-Schule bei der Ausbildungsklasse der Friseure im zweiten Lehrjahr, der LLS, Hilfe. Haare föhnen, Haare frisieren und auch das Schminken war hier von Bedeutung. Die Auszubildenden der LLS konnten ihr Expertenwissen weitergeben, indem sie den jüngeren Schülern Tipps bei der Durchführung gaben.
Beide Schülergruppen hatten eine Menge Spaß und befürworten solch eine Projektwoche. Einige Schüler betonten, dass sie vor allem den Abstand zum Unterricht genießen würden, da sie zumindest in dieser Woche keinen Druck verspürten und viele praktische Dinge lernten, die sie im Alltag tatsächlich bräuchten. Auch die Louis-Lepoix-Schule freute sich über die Zusammenarbeit und hofft darauf, womöglich zukünftige Auszubildende im Friseurbereich gewonnen zu haben.

Exkursion des Berufskollegs zwischen Vergangenheit und Zukunft

Letzten Monat haben die Schüler- und Schülerinnen des 1BK1T und 1BK2T, unter der Leitung von Frau Götz und Herrn Beikert, eine gemeinsame Exkursion zum Thema „Vergangenheit und Zukunft“ unternommen. Auf dem Plan standen das Kernkraftwerk in Philippsburg und ein Wasserwerk in Iffezheim.

Die Schüler bekamen imposante Eindrücke wie die Besichtigung der „fünften Turbine“, die 122 Mio. kWh Strom aus Wasserkraft pro Jahr produziert und damit rund 75.000 Menschen zusätzlich mit CO2-freiem Strom versorgt. Als Resultat ergibt sich somit eine Einsparung von rund 110.000 t CO2 pro Jahr. Auch die Begehung der Kühltürme in Philippsburg beeindruckte die Schüler, die am 08.05.2020 gesprengt werden sollen. Dass die Stilllegung und der Abbau der Anlagen noch 10-15 Jahre dauern werden, hat doch viele Schüler überrascht.
Im Zuge des Rückbaus entstehen aktuell auf dem Kraftwerksgelände neben dem bereits vorhandenen Atommüll-Zwischenlager ein Reststoffbearbeitungs-zentrum und ein Abfalllager für schwach radioaktive Abfälle. Außerdem wird auf dem KKP-Gelände in Philippsburg ein Endpunkt für eine der geplanten „Stromautobahnen” von Norddeutschland nach Süddeutschland entstehen.
Die Schüler lernten letztendlich nicht nur verschiedene Aspekte der Stromversorgung kennen, sondern bekamen auch einen Eindruck, wo die Energiereise in Deutschland hingehen kann.